Ich mag ihn trotzdem nicht, weil es viele Vorschriften dann gibt. Begleiter muss eingetragen werden, darf keine Punkte haben (oder warens maximal 3 Punkte, weiß grad nicht). Dürfen nichts trinken. Da kann der eh gleich selber fahren.
Zur Erfahrung: Wenn sich der Fahranfänger nicht sicher fühlt, dann kann trotzdem ein Elternteil oder sonst wer mitfahren. Gleicher Effekt.
Nicht wirklich. Mal abgesehen, dass es auch so haufenweise Vorschriften gibt (nennen sich "Straßenverkehrsordnung"), ist der Nutzen folgender: Der Fahranfänger kann ein Jahr eher anfangen, sich Fahrpraxis anzueignen, kann aber dabei nicht so ohne weiteres aus heiterem Himmel auf die Straße, da ja immer die Begleitperson dabei sein muss. Sprich, Fälle wie jene, dass ein frisch gebackener Fahrerlaubnisinhaber im Alter von 18 Jahren gleich mal so mirnichts dirnichts mit Kumpels zur Disco fährt und unterwegs (hin oder zurück) nen Unfall baut, weil ihm noch die Routine fehlt oder er sich nach der Prüfung keine defensive, vorausschauende Fahrweise weiter beibehalten und trainiert hat, gibt es mit diesem Rezept nicht mehr so einfach, und in der Hinsicht finde ich das ganze extrem praktisch.
@Rahena:
Selbst wenn ich Maschinen fahren würde, für die A2 theoretisch auch reicht (was aber bei mir wohl nicht der Fall sein wird, ich bin auf Cruiser fokussiert); würd ich schon allein aus Bequemlichkeit auf A upgraden. Mir würde es einfach tierisch auf die Nerven gehen, beim Kauf immer genau drauf zu achten, ob ich die Maschine mit meinem beschränkten Schein überhaupt fahren darf; und die Maschine, die ich will, dann zu drosseln, wäre für mich ebenfalls höchstens eine Übergangslösung. Da mache ich viel lieber das Upgrade, das nach 2 Jahren A2 sowieso nur aus einer praktische Prüfung besteht, und habe dann die komplette Auswahl. Am Geld darfs bei mir gerne scheitern (passiert sowieso oft genug), aber an der Fahrerlaubnis nicht, zumal deren Erwerb sowieso das geringste Problem von allen darstellt.